Facebook Beitrag -  Die Kraft des Heidekrautes (Calluna vulgaris)


In diesen Wochen nach dem Sommer, wenn der Herbst kommt, sieht man fast überall diese dekorative Pflanze mit ihren purpurroten und bläulichen Blüten. Sie ziert Gärten, Schaufenster und öffentliche Plätze. Das Heidekraut (Calluna vulgaris).

Nur wenige wissen, dass Calluna vulgaris eine sehr alte und mit vielen Mythen behaftete keltische Heilpflanze ist.

In der Mythologie der Griechen und Kelten kommt dem Heidekraut eine besondere Stellung zu. Es zählt zu den sogenannten Schwellenkräutern, weil es zwischen Leben und Tod steht und das Helle mit dem Dunklen verbindet. Heidekraut verkörpert Wiedergeburt und die Kraft, die aus dem Vergänglichen Neues erschafft. Gerade jetzt, zur Herbst Tag und Nacht Gleiche (22. – 23. 9. 2018) ist seine Zeit und es wacht auf den Gräbern unserer Vorfahren.

Neben der mystischen Bedeutung hat Heidekraut auch vielfältige phytotherapeutische Indikationen. Bereits Dioskurides setzte es bei Bissen und Insektenstichen ein, Heidekrauttee wirkt harntreibend und es reinigt das Blut. Aufgrund dieser Wirkung wird es häufig bei Erkrankungen der Niere/ableitenden Harnwege eingesetzt.

Sebastian Kneipp schätzte die Pflanze wegen seiner blutreinigenden Eigenschaft v.a. bei Rheuma und Gicht. Bei Ekzemen hilft es den Heilungsprozess zu unterstützen.
Aufgrund seiner entzündungshemmenden, antibakteriellen und leicht adstringierenden Wirkung kann es auch äußerlich bei Wunden angewendet werden. Innerlich verwendet es die Volksheilkunde häufig, weil es schleimlösende Effekte hat.

Therapeuten, die Bachblüten verwenden, kennen Heidekraut unter dem Namen „Heather“. Es hilft Tieren die nicht gerne allein bleiben etwas mehr Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe: Flavonoide, Gerbstoffe, Arbutin & Hydrochinon, Saponine.

Wir wünschen Euch einen schönen Herbst

Euer Team von Zentrum Tier

Isolde und Elke


Anmerkung: Eine Haftung von Zentrum Tier durch die Anwendung dieser Gesundheitstipps und Rezepte wird ausgeschlossen. Bei fortdauernden Beschwerden oder einer Verschlechterung des Krankheitsbildes, bitte Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufsuchen.

 

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